Dingelstedt, St. Stephani
Die Orgel in St. Stephani, Dingelstedt, ist ein Werk des Orgelbauers Eduard Hülle, Halberstadt, aus dem Jahr 1880. Sie besitzt 24 Register auf zwei Manualen mit Pedal, mechanische Spieltraktur und Registertraktur, mechanische Schleifladen.
Das barocke Gehäuse stammt vermutlich von Papenius.
Disposition:
Hauptwerk: Bordun 16', Principal 8', Gambe 8', Gedackt 8', Octave 4', Hohlflöte 4', Quinte 2 ⅔', Octave 2', Mixtur 3f.-4f., Trompete 8'
Oberwerk: Liebl. Gedackt 16' (ab G), Geigenprincipal 8', Salicional 8', Flauto traverso 8', Liebl. Gedackt 8', Fugara 4', Gedackt 4', Klarinette 8'
Pedal: Violon 16', Subbaß 16', Principalbaß 8', Violon 8', Gedacktbaß 8', Posaune 16'
Die Orgel wird von Orgelbauer Martin Lodahl gepflegt und befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand.
Auf einigen Internetseiten wird fälschlicherweise behauptet, dass die Prospektpfeifen neue, klingende Pfeifen wären. Die Prospektpfeifen sind stumm.
In einigen Datenbanken steht fälschlicherweise, dass die Zungenregister in Dingelstedt durchschlagend sind. Es handelt sich um aufschlagende Zungen.